WEITERE LINKS

 

Ökoinstitut Tirol
http://www.ecoistituto.it

Geleitet von Dr. Hans Glauber ist das Ökoinstitut Tirol u.a. Träger der bis 1998 alljährlich in dem südtiroler Ort Toblach durchgeführten Toblacher Gespräche, die jeweils in den vielbeachteten "Toblacher Thesen" mündeten. Bereits die These 12 aus dem Jahr 1988 lautete: "Die ästhetische Dimension der bebauten Umwelt ist lebensnotwendig. Schönheit kann nicht auf Einzelbereiche eingeschränkt werden als Gegengewicht zu der vielerorts wuchernden Hässlichkeit. Schönheit erwächst aus der Versöhnung von Natur und Kultur und muss ein Baustein der Zukunft werden." Und auch mit dem 1992 formulierten Motto "langsamer, weniger, besser, schöner" wird schon auf Schönheit als wichtigen Bestandteil von Lebensqualität und ökologischem Wohlstand hingewiesen. Dr. Hans Glauber zählt zu den Initiator/innen des "Tutzinger Manifests".

 

 

STUDIO for Creative Inquiry
http://3r2n.cfa.cmu.edu

Initiiert von dem Künstler Timothy Collins und der Künstlerin Reiko Goto entwickelt das an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, Pennsylvania ansässige STUDIO for Creative Inquiry langfristig angelegte Projekte zur Rekultivierung industriell devastierter Areale, wo­bei die Problematik von Flüssen und Bächen in urbanen Räumen einen Schwerpunkt bildet. Neben einer intensiven Zusammenarbeit mit Fachleuten aus den verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen und gesellschaftlichen Bereichen ist es vor allem die Inszenierung eines kontinuierlichen öffentlichen Diskurses zur Sensibilisierung der Bürger/innen für ihren eigenen Lebensraum, was dem von Joseph Beuys inspirierten Ansatz Collins und Gotos zum Erfolg verhilft. Ihre Website enthält interessante Links zu weiteren kulturell-ästhe­tisch motivierten Akteuren und Initiativen in den USA.  

 

 

Social Sculpture Research Unit (SSRU)
http://www.social-sculpture.org

Interdisziplinäres Forschungszentrum der Kunstfakultät an der britischen Oxford Brookes University, das die von Joseph Beuys formulierte Idee der Sozialen Skulptur sowohl innerhalb als auch außerhalb der Kunstwelt weiterentwickelt. Jenseits der derzeitigen Ausgrenzung des Ästhetischen in Teilöffentlichkeiten und bestimmte Medien beinhaltet die Soziale Skulptur die Nutzbarmachung des jedem Individuum innewohnenden krea­tiven Gestaltungspotenzials für eine menschengemäße Neuordnung aller Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Geleitet von der Künstlerin Shelley Sacks übt das SSRU eine internationale Vortrags- und Beratungstätigkeit aus, entwickelt Modellprojekte zur Sozialen Skulptur, veranstaltet Konferenzen, führt Fortbildungsprogramme durch und baut eine Datenbank (Art & Social Pro­cess Archive) zum Themenfeld Kunst und soziale Prozesse einschließlich Nachhaltige Entwicklung auf. Die Datenbank ist eine Informations- und Kommunikationsplattform für Theoretiker/innen und Praktiker/innen aus den Bereichen Kunst, Kultur, Bildung, Ökologie und Nachhaltigkeit und steht auch der breiten Öffentlichkeit offen.

 

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