„Die Zukunft der Kulturpolitik ist interkulturell!“ lautete bereits vor 20 Jahren ein programmatisches Leitziel der Kulturpolitischen Gesellschaft in Sachen Zuwanderung und Integration. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Im Gegenteil: In dem Maße, in dem die Gesellschaft diverser geworden ist, haben sich auch Ansprüche und Forderungen vervielfältigt. Diverse Gesellschaften brauchen Kunst und Kultur, um im gegenseitigen Austausch die Verständigung zu befördern. Und die Kulturpolitik muss dazu die entsprechenden Bedingungen schaffen, will sie ihrem Anspruch, „Kultur für und von alle(n)“ zu ermöglichen, weiterhin gerecht werden.
Heft 172 I/2021: Diversity Matters?
Komm. Geschäftsführer der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. und wiss. Mitarbeiter
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