Mit dem Modellprojekt der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V., gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung, treffen sich junge Menschen, Politiker*innen, politische Akteur*innen, Interessierte und sich auf dem nie endenden Weg der Professionalisierung und beruflichen Entwicklung-Befindende, um über eine zukunftsfähige, junge Kulturpolitik nachzudenken. Mit Studienreisen nach Berlin und Brüssel im Herbst, einer Online-Veranstaltung zum Thema Digitalität und KI oder einem personalisierten Mentoringprogramm und weiteren Möglichkeiten des digitalen Austauschs möchte #JETZT das Engagement und die kulturpolitische Bildung junger Menschen stärken und Interesse wecken für ein Feld, das genau diese Perspektiven braucht, um zukunftsfähig zu bleiben.
Wie geht Kulturpolitik aus junger Perspektive? Was soll erhalten, was niedergerissen werden? Wie können Zugänge geschaffen werden? Wer hat die Macht, die Richtung anzugeben?
Ob über die Grundfrage, was Kulturpolitik im Kern eigentlich ist, die machtkritische Analyse unterschiedlicher Generationen, Auseinandersetzungen zu Nachhaltigkeit oder die Frage nach Diversität und Zugängen:
#JETZT möchte, ausgehend von den Interessen junger Menschen, Themenfelder diskutieren, die zentral für eine junge Kulturpolitik sind. #JETZT bietet Möglichkeit der Vernetzung und des Austausches, um mit der eigenen Peer-group sowie berufserfahrenen Expert*innen aus dem kulturpolitischen Feld ins Gespräch zu kommen. Denn die Kulturpolitik steht der Herausforderung gegenüber, spezifisch für kulturpolitische Belange qualifizierte Nachwuchskräfte einzubinden. Dies zeigt sich umso deutlicher, da die Kulturpolitik innerhalb des generellen politischen Diskurses und seiner komplexen, administrativen Verfahren oft weniger Beachtung findet. Daher braucht es kulturpolitische Bildung in Form spezifischer Programme wie #JETZT, um der Kulturpolitik und die damit verbundenen Potentiale zum Ausbruch aus ihrem Nischendasein zu verhelfen.
Neben berichtenden Elementen zu den Austauschformaten in Berlin und Brüssel und dem Mentoringprogramm hinaus versucht dieser Blog, die vielfältigen Perspektiven der jungen Teilnehmer*innen nachhaltig sichtbar zu machen. Deswegen werden wir hier in den nächsten Wochen und Monaten Beiträge der Teilnehmer*innen veröffentlichen, die auf Basis ihrer Erfahrungen des Programms von #JETZT der Frage nachgehen: „Was bedeutet junge Kulturpolitik?“
Falls Sie Fragen haben, melden Sie sich gerne im Projektbüro von #JETZT unter: jugend@kupoge.de
