Einzelprojekte | Initiativ- und Netzwerkprojekte | Projekte von Institutionen in öffentlicher Trägerschaft |
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HEARTBEAT EDUTAINMENT | FairWeg | Lass mal gemeinsam machen! |
Andreasstraße inklusiv | Lokallabore | Das ist kolonial |
iJuLa – intersektionale Jugendlabore im Veedel | TONALi Kunstschutzgebiet | SIN-Beratung |
Bürgertierwahl | Fair Honorare in der Kultur | Youth Empowerment Lab |
Land schafft Kultur | Kurswechsel Kultur – Netzwerk Richtung Inklusion | Zwei Wege, ein Ziel |
Die DENKZELLEN Bremen | ausARTen Perspektivwechsel durch Kunst | Die Nachhaltigkeitsinitiative am Theater Regensburg |
Vierteltöne | Auf jetzt! | |
Kulturperlen Hamburg | ||
BUNTES DISPLAY | ||
Plattenstufen-Festspiele |
Bei Heartbeat Edutainment fördern wir mit dem Projekt
Wieder Bunt im Bahnhofsviertel kulturelle Bildung für
benachteiligte Kinder und Jugendliche im Frankfurter
Bahnhofsviertel. Durch kreative und kulturelle
Ausdrucksformen wie Hip-Hop geben wir ihnen eine
Bühne, um Veränderungsprozesse umzusetzen.
Der Verein kult-werk inklusiv. entwickelte ein neues
Führungskonzept und für inklusive Lerngruppen.
Menschen mit und ohne Assistenzbedarf geben
gemeinsam im Tandem einstündige Führungen in
möglichst leichter Sprache in der Gedenk- und
Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt.
Das Projekt iJuLa hat in Köln einen Raum eröffnet, in
dem künstlerisch an intersektionalen Themen
gearbeitet werden kann – junge Künstler*innen sind
dazu eingeladen diesen Raum zu gestalten, mit Leben
und Ideen zu füllen und Angebote, Workshops und
Veranstaltungen anzubieten oder mitzugestalten.
Demokratiebildung für Grundschulkinder mit
künstlerischen Mitteln. Kinder werden zu
Wahlhelfer*innen der Bürgertiere, die sie für sich
sprechen lassen: So wollen wir die Welt verändern! Am
Ende steht eine Wahlveranstaltung auf der auch Eltern
und Mitschüler*innen den Urnengang üben.
Die Landesvereinigung Kulturelle Bildung Bayern e.V.
hat im Projekt „Land schafft Kultur“ in jedem Bezirk
Bayerns ein Labor der Kulturellen Bildung
durchgeführt, um die Stärkung der kulturellen Bildung
in ländlichen Räumen zu ermitteln. Ergebnisse werden
auf dem „LandKulturGipfel“ präsentiert.
Für den konstruktiven Dialog zwischen den Akteur:innen der freien Künste, der Kulturverwaltung und der Kulturpolitik. Seit 2018 identifiziert das Programm kontinuierlich und erkenntnisreich notwendige Veränderungsschritte für eine Kunst- und Kulturproduktion, die sowohl nachhaltig als auch zukunftsorientiert gestaltet ist. Im Fokus stehen dabei die Förderung von Innovationskraft, die Stärkung von Kooperationen sowie die Verbesserung der Rahmenbedingungen für künstlerisches Schaffen in Bremen. Dabei werden gesellschaftspolitische Entwicklungen und Herausforderungen aktiv einbezogen, um eine Kunst- und Kulturlandschaft zu schaffen, die sich den Bedürfnissen der Zeit anpasst und relevante Impulse für den gesellschaftlichen Diskurs setzt.
Die Vierteltöne sind ein Mitsingkonzert für
Nachbar*innen des Kölner Stadtteils Ehrenfeld. Einmal
monatlich lädt das Allerweltshaus und ein
migrantischer Verein oder Initiative gemeinsam mit 2
MusikerInnen aus ihrem Sprachraum zum Mitsingen
ein- offen für alle-keine Sprachkenntnisse erforderlich.
Die KulturPerlen zeigen übersichtlich Informationen zur
Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung. Alle
Angaben haben wir vor Ort erfragt, erfasst und
ausgemessen. Wir beraten die Kultureinrichtungen und
informieren die Besucher*innen.
Die brachliegende Schaufensterfassade eines
Dorfkaufhauses wurde zum Motto “Demokratie leben!”
gestalterisch wiederbelebt; die Dorfgemeinschaft über
ein Gewinnspiel involviert. Kooperationen mit Schulen
und überregionalen Kulturprojekten mündeten im
landesweit 1. SchulKinoTag DEMOKRATIE!.
Aufwertung, Würde, Fürsorge. Kunst meets
Sozialarbeit. Die Plattenstufen-Festspiele und die
Demokratie- und Wellnessoase buchstabieren ihre
entwickelten 3 K´s im Neubaugebiet Erfurt Rieth
radiakl aus: radikale Kooperation, Kollaboration und Ko-
Kreation. Für ein weltoffenes Thüringen.
FairWeg ist eine Hilfestellung für Kulturschaffende, um ihre
Veranstaltungen nachhaltiger und inklusiver zu machen. Neben einer
Online-Plattform mit großen Wissensspeicher, praxisnahen Tipps und
Anlaufstellen bietet die Initiative aus Trier auch Beratungs- und
Fortbildungsangebote an.
Die Lokallabore sind ein Netzwerk selbstständiger
Digitalwerkstätten im ländlichen Raum. Dort wo das
Fabmobil besonders gut angekommen ist, unterstützt
der Fabmobil e.V. den Aufbau von kleinen
Makerspaces, die eigenständig von jungen Menschen
betrieben werden.
Das Kunstschutzgebiet wurde zum “Dritten Ort”. Es
waren eine Saison lang 12 Künstler:innen-Kollektive
damit beschäftigt, zahlreiche Anwohnende
künstlerisch zu empowern und in partizipative
Konzerte des TONALi Festivals zu involvieren. Alles
mündete in einer “Soziale Symphonie” (siehe YouTube).
Kreative und kulturelle Bildner*innen haben sich in der
Gewerkschaft ver.di zusammengeschlossen, ein
spartenübergreifendes Modell für faire Honorare in der
Kultur entwickelt und als digitalen Honorarrechner
veröffentlicht.
„Kurswechsel Kultur– Netzwerk. Richtung. Inklusion“
unterstützt über einen Zeitraum von 2,5 Jahren
Kultureinrichtungen aus Baden-Württemberg dabei,
mehr inklusive Teilhabe umzusetzen. Es entsteht ein
spartenübergreifendes Netzwerk zum Thema Inklusion
in der Kultur.
AusARTen eröffnet hybride Räume, in denen durch
Kunst und Kultur Bildung vermittelt wird, Begegnung
stattfinden und Neues entsteht. Menschen, die sonst
Gäste sind, werden hier zu Gastgeber*innen.
ausARTen arbeitet themenübergreifend mit Allianzen,
um sich aus dem «Wir»- und «Ihr»- Denken zu lösen.
Im Modellprojekt „Lass‘ mal gemeinsam machen!
Inklusives Kulturleben in Oberhausen“ gestaltet ein
Netzwerk bestehende Kulturangebote so, dass sie für
Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen
zugänglich und attraktiv sind.
„Das ist kolonial.“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des
LWL-Museum Zeche Zollern und zahlreicher
Akteur*innen, das sich anhand regionalhistorischer
Bezüge, künstlerischer Arbeiten und vielschichtiger
Interviews und Statements der Frage widmet: „Was hat
Kolonialismus mit mir zu tun?“.
Mehr zum Projekt bei Instagram und TikTok: @dasistkolonial
SIN ist eine kollegiale Prozessbegleitung, die Kultureinrichtungen
dabei unterstützt, eigenverantwortlich auf die ökologischen
Herausforderungen unserer Zeit zu reagieren und passgenaue
Nachhaltigkeitsstrategien zu entwickeln. Dafür werden sie mit
Nachhaltigkeitsberater:innen zusammengebracht.
Beim Youth Empowerment Lab in der Friedensstadt Osnabrück sind 39 junge Menschen aus 27 verschiedenen Ländern zusammengekommen. Sie setzten sich mit den Themenfeldern Frieden und intersektionale Konfliktmediation auseinander und erarbeiteten praktische Lösungen für aktuelle, globale
Konflikte.
Das transkulturelle Ensemble Colourage und das
Modellprojekt der Deutschen Staatsphilharmonie
entwickeln jeweils unterschiedliche Ansätze, die
strukturelle und inhaltliche Veränderungen bewirken.
Zusammen ebnen sie den Weg zu einer neuen
Orchesterpraxis, die Vielfalt und Teilhabe stärkt.
Das Theater Regensburg setzt mit innovativen
Projekten neue Maßstäbe im Klimaschutz. Durch
diverse Maßnahmen und einer ausgeprägten
Kommunikation nach außen erregt das Theater
überregional Aufmerksamkeit, wirkt als Vorbild und
setzt wegweisende Impulse für Nachhaltigkeit in
der Kulturbranche.
KUBI-S entwickelte 2020 das Programm „Auf jetzt!“
(AT). Mit dem ganzheitlichen und partizipativ
angelegten Konzept wird erstmalig die Kulturelle
Teilhabe von marginalisierten Gruppen in der
Stuttgarter Kulturlandschaft intensiv erforscht und
unterstützt.