Heft 172 • I/2021: Diversity Matters?

Vielfalt ist in unserer Gesellschaft längst kein Sonderfall mehr, sondern Normalität. Die Pluralität menschlicher Wirklichkeiten, Lebensentwürfe und –realitäten sind ein Ausdruck gewonnener Freiheit(en) und damit ein starkes Symbolbild für das Gelingen unseres demokratischen Miteinanders. Die gesamtgesellschaftliche Diversität wird im Kulturbereich allerdings immer noch nicht repräsentiert. Gerade in diesem Feld existieren viele althergebrachte Machtmechanismen, die strukturelle Ausgrenzung, Diskriminierung und Abwertung hervorbringen. Es braucht daher ein neues kulturpolitisches Selbstverständnis mit veränderten Rahmenbedingungen, um den sich verändernden Bedarfen zu entsprechen. Damit zukünftig aus der Frage »Diversity Matters?« eine Proklamation mit Ausrufezeichen werden kann »Diversity Matters!«.

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