Die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. veranstaltet zum 65. Geburtstag ihres langjährigen Präsidenten Prof. Dr. Oliver Scheytt das Symposium »Schöne Wahrheit – wahre Schönheit! Kulturpolitik als Kunst und Wissenschaft«. Die Veranstaltung findet im Rahmen von »Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Eine Suche« des Forum Kreuzeskirche statt. Das Programm dieser Reihe besteht aus Konzerten, Vortragsabenden, Podiumsdiskussionen, Gottesdiensten und partizipativen Formaten aus den Disziplinen Politik, Philosophie, Wissenschaft, Kunst, Kultur. Dabei geht es um die Frage, wie wir durch Glaube, Wissenschaft und Kunst in unserer Gesellschaft und für unser Leben Wahrheit und Wahrhaftigkeit finden können. Konkret wird die Bedeutung der Kulturpolitik für diese Auseinandersetzung näher in den Blick genommen. Im Zentrum der Kulturpolitik stehen die Künste. Sie zu schützen und zu fördern ist ihr Auftrag. Daher diskutiert das Symposium, welche Bedeutung die Kunst als »wahre Schönheit« und die Wissenschaft als »schöne Wahrheit« als Erkenntnisquelle für die Kulturpolitik haben. Lässt sich Kulturpolitik als eine besondere Form von Kunst und Wissenschaft verstehen?

Nach einer Begrüßung durch Muchtar Al-Ghusain, dem Beigeordneten für Jugend, Bildung und Kultur der Stadt Essen und Mitglied im Vorstand der Kulturpolitischen Gesellschaft wird KuPoGe-Präsident Dr. Tobias J. Knoblich mit einer Keynote ins Thema einführen, gefolgt von einem Impuls von Olaf Kröck, dem Intendanten der Ruhrfestspiele, der die Thematik »Wahrhaftigkeit und Respekt« aufgreift, die im diesjährigen Programm der Festspiele im Mittelpunkt steht. Anschließend folgt ein Podiumsgespräch mit Prof. Dr. Carola Lentz (Präsidentin des Goethe-Instituts) und Prof. Dr. Dr. Thomas Sternberg (Präsident der Kunststiftung NRW), das von Dr. Christiane Hoffmans (Kulturjournalistin) moderiert wird. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach Wahrheit und Wahrhaftigkeit in Kunst und Wissenschaft.

In einem abschließenden Dialog zwischen Asli Sevindim (Abteilungsleiterin Integration, Ministerium NRW) und Prof. Dr. Oliver Scheytt wird das Thema final eingeordnet. Der Kantor der Kreuzeskirche Andy von Oppenkowski wird das Symposion mit festlicher Orgelmusik begleiten.

Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, bitten wir um eine verbindliche Anmeldung bis zum 31. März 2023.

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