Bewusstseinsbildung Barrierefreiheit: Förderung und Unterstützung für eine inklusive Kulturarbeit

Di, 23.04.2024, 16.30-18.00 Uhr


Es braucht einen nicht nachlassenden Handlungsdruck, um eine Veränderung der Rahmenbedingungen für die Teilhabe aller an Kunst und Kultur zu bewirken. Gerade auch bei der Kunstproduktion kommt Netzwerken und Verbänden eine wichtige Rolle zu, wenn es darum geht, inklusive Programme zu gestalten. Das Empowerment der Akteur:innen ist dabei ebenso wichtig wie die Erzeugung der medialen Aufmerksamkeit.

Anmeldung

Impulsgeber*innen:
I: Servicestelle Inklusion im Kulturbereich: Capacity Building und Empowerment
Johanna von der Waydbrink, Leiterin der Servicestelle Inklusion im Kulturbereich
II: Verbesserung inklusiver Arbeitskulturen für Künstler*innen mit Behinderung
Dr. Kate Brehme, Programmleitung pik - Mentoring für Disabled Leadership, Kulturstiftung des Bundes
III: Sommerblut-Festival: Eine Bühne für politische und kulturelle Themen - inklusiv und aufrüttelnd
Rolf Emmerich, Festivalleiter Sommerblut; Raphael Netolitzky, Experte für Audiodeskription

Johanna von der Waydbrink studierte Kulturmanagement an der London South Bank University (B.A.) und der Dresden International University (M.A.). Sie arbeitete als Regieassistentin an unterschiedlichen Theatern in Halle/Saale, Stuttgart und Zürich sowie als Junior-Beraterin in London. Seit 2013 ist sie beim Landesverband Soziokultur Sachsen in Dresden beschäftigt und leitet dort seit 2017 die Servicestelle Inklusion im Kulturbereich.

Dr. Kate Brehme leitet das pik-Mentoring-Programm für Disabled Leadership der Kulturstiftung des Bundes. Als Kuratorin und Kunstvermittlerin hat sie in Australien, Schottland und Deutschland zahlreiche Projekte, Ausstellungen und Veranstaltungen realisiert, zuletzt die Abschlussausstellung »The Space Between« des ersten transdisziplinären Residenzprogramms für Künstler*innen mit und ohne Behinderung in Deutschland »UNBOUND« sowie »Queering the Crip, Cripping the Queer« im Schwulen Museum Berlin. Seit 2017 leitet sie gemeinsam mit ihren Kollegen Berlinklusion – Netzwerk für Zugänglichkeit in Kunst und Kultur.