Dokumentationen 68

24,80

Der 1985 gegründete Fonds Darstellende Künste legt mit seinem komplexen Report Darstellende Künste eine Veröffentlichung zur wirtschaftlichen, sozialen und arbeitsrechtlichen Lage der Theater- und Tanzschaffenden in Deutschland – im Kontext zu internationalen Entwicklungen – vor. Hierbei handelt es sich um die bisher umfangreichste Untersuchung der Kunstsparte »Darstellende Künste», die in Deutschland oder vergleichbaren europäischen Ländern durchgeführt wurde.

Wichtige kulturpolitische Bezugspunkte für diesen Report sind der Schlussbericht der Enquete-Kommission »Kultur in Deutschland« des Deutschen Bundestages (2007), der Künstlerreport (1975) und die Europäische Kulturagenda (2007).

Der Fonds, das Internationale Theaterinstitut (ITI) und der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien veranstalteten zu diesem Thema gemeinsam mit anderen Partnern im Mai 2009 ein internationales Symposium in der Berliner Akademie der Künste. Davor initiierte der Fonds umfangreiche Erhebungen sowie Studien und gewann dafür Wissenschaftler, die Verbände Freier Theater, spartenspezifische Fachverbände und das ITI. Die Ergebnisse des Symposiums und der nationalen wie internationalen Studien bilden die Grundlagen des Reports.

Kategorie:

Beschreibung

Report Darstellende Künste

– Wirtschaftliche, soziale und arbeitsrechtliche Lage der Theater- und Tanzschaffenden in Deutschland

 

Herausgegeben für den Fonds Darstellende Künste von Günter Jeschonnek in Kooperation mit der Kulturpolitischen Gesellschaft • Dokumentation Bd. 68 • Kulturpolitische Gesellschaft e.V. / Klartext Verlag Essen 2010 • 723 Seiten • 24,80 Euro • ISBN 978-3-8375-0473-6

 

Der 1985 gegründete Fonds Darstellende Künste legt mit seinem komplexen Report Darstellende Künste eine Veröffentlichung zur wirtschaftlichen, sozialen und arbeitsrechtlichen Lage der Theater- und Tanzschaffenden in Deutschland – im Kontext zu internationalen Entwicklungen – vor. Hierbei handelt es sich um die bisher umfangreichste Untersuchung der Kunstsparte »Darstellende Künste», die in Deutschland oder vergleichbaren europäischen Ländern durchgeführt wurde.

 

Wichtige kulturpolitische Bezugspunkte für diesen Report sind der Schlussbericht der Enquete-Kommission »Kultur in Deutschland« des Deutschen Bundestages (2007), der Künstlerreport (1975) und die Europäische Kulturagenda (2007).

 

Der Fonds, das Internationale Theaterinstitut (ITI) und der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien veranstalteten zu diesem Thema gemeinsam mit anderen Partnern im Mai 2009 ein internationales Symposium in der Berliner Akademie der Künste. Davor initiierte der Fonds umfangreiche Erhebungen sowie Studien und gewann dafür Wissenschaftler, die Verbände Freier Theater, spartenspezifische Fachverbände und das ITI. Die Ergebnisse des Symposiums und der nationalen wie internationalen Studien bilden die Grundlagen des Reports.

 

Bundesweit beteiligten sich 4.400 Theater- und Tanzschaffende aller Sparten an der Fragebogenaktion und den 175 qualitativen Interviews. Im Kontext zu den empirischen Ergebnissen, die die Arbeits- und Lebensbedingungen der Theater- und Tanzschaffenden widerspiegeln, werden im Buch alle vorhandenen Kultur- und Kreativwirtschaftsberichte der Bundesländer und Kommunen sowie die Auswertung amtlicher Statistiken unter dem Aspekt berufsspezifischer Risiken auf den Arbeitsmärkten der darstellenden Künste diskutiert.

 

Die aktuelle umfassende Untersuchung unternehmerischer Kulturförderung in Deutschland durch den Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI komplettiert die Studien des Reports.

 

Im Kapitel Diskurse setzen sich renommierte internationale und nationale Autoren mit der Rolle der Künstler und ihrer gesellschaftlichen Wertschätzung sowie mit den fragilen und prekären Arbeits- und Lebensbedingungen auseinander, die wie ein Seismograph gesamtgesellschaftliche Entwicklungen vorwegnehmen und die Politik zum Handeln für bessere Rahmenbedingungen auffordern.

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