Heft 162 III/2018: 20 Jahre Bundeskulturpolitik

8,50

20 Jahre Bundeskulturpolitik

Die Bundeskulturpolitik wird in diesem Jahr 20 Jahre alt. Im Jahr 1998 hatte Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder das Amt des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien eingerichtet, als erster Kulturstaatsminister wurde Michael Naumann berufen. Zeitgleich wurde auch ein Fachausschuss für Kultur und Medien eingerichtet, um eine parlamentarische Begleitung zu gewährleisten. Seither hat sich viel getan. Die Bundeskulturstiftung wurde gegründet, die Enquetekommission »Kultur in Deutschland« legte 2007 dem Deutschen Bundestag einen wegweisenden Bericht vor und der Bundeskulturetat wuchs von Jahr zu Jahr auf nunmehr 1,8 Milliarden Euro. Gründe genug, um an diese wichtigen kulturpolitischen Weichenstellungen zu erinnern. Sieben Autor*innen, darunter Staatsministerin Prof. Dr. Monika Grütters, MdB, widmen sich diesem Jubiläum.Weiterlesen

Beschreibung

 

Editorial

  • Norbert Sievers S. 3

Kulturpolitik aktuell

  • Kultur vom Kopf auf die Füße stellen, ohne dass sie parterre wird – Nachruf auf Hermann Glaser (Oliver Scheytt / Norbert Sievers) S. 6
  • Der Digitale Masterplan in Schleswig-Holstein (Berit A. Johannsen / Martin Zierold / Martin Lätzel) S. 8
  • Modernisierung der Zuwendungspraxis für den Dritten Sektor (Gerhard Vogt) S. 10
  • Chemnitz – Von der Causa zur Kulturhauptstadt (Ferenc Csák) S. 12
  • Gute Nachricht aus Berlin – Bundeskulturfonds bekommen mehr Geld S. 13
  • Nordrhein-Westfalen stärkt die Freien Darstellenden Künste – Neues Förderkonzept und Aufstockung des Etats um zusätzlich 4,5 Millionen Euro (Bettina Milz) S. 14
  • TANZPAKT Stadt-Land-Bund – Praxismodell für den kooperativen Kulturföderalismus (Michael Freundt / Bea Kießlinger) S. 16
  • Kultur in guter Verfassung? Zur Lage der hessischen Kulturpolitik vor der Landtagswahl und ihren Perspektiven (Bernd Hesse) S. 18
  • Alles wird anders. Aber nichts darf sich ändern – Zur Buchpreisbindung (Dieter Haselbach) S. 20
  • Wie weiter mit dem Freiheits- und Einheitsdenkmal? Dem parlamentarischen Trauerspiel muss endlich ein Ende gesetzt werden ( Günter Jeschonnek) S. 22
  • Städtepartnerschaften und »neue Heimatliebe« – passt das zusammen? (Jochen Butt-Pośnik) S. 25
  • Culture Action Europe – Kultur unterstützen bedeutet Europa unterstützen (Barbara Neundlinger) S. 26
  • Strategische Kulturpolitik in Polen und Deutschland – Eine Tagung in Poznan (Maria Waginska-Marzec) S. 28
  • Vom CCP zum CED Kultur – 20 Jahre im Dienst der Kulturförderung der EU (Sabine Bornemann) S. 30
  • kupores quartal: Die perfekte Gelegenheit (Peter Grabowski, der kulturpolitische reporter) S. 32

Thema: 20 Jahre Bundeskulturpolitik

Debatte

Kulturpolitikforschung

  • Immer mehr Kultursatelliten? »Culture Satellite Accounts« als Modell zur besseren Messung des Kunst- und Kultursektors (Oliver Göbel) S. 71
  • Neue Bibliotheksstudie – Große Bereitschaft zu digitalem Wandel und Kooperation / zentrale Rolle Kultureller Bildung (Margrit Lichtschlag) S. 73

Kulturplanung mit Wirkung

Evaluation der Kulturagenda Westfalen – Ein transparenter Ansatz mit vielen Erfolgen (Markus Morr) S. 77

Im Wortlaut

  • Eintreten für eine offene Gesellschaft – Erklärung des Deutschen Städtetages (Deutscher Städtetag) S. 80

Projekte | Initiativen

Rezensionen – Zeitschriftenschau

  • Johannes Crückeberg, Patrick S. Föhl, Wolfgang Hippe, Franz Kröger, Thomas Schulte im Walde, Birgit Wolf S.88
  • Zeitschriftenschau: Kirche macht Kultur – Gotteshäuser in der Stadtentwicklung (Franz Kröger) S.93

Nachrichten – Rubriken

  • Pinboard S. 94
  • Tagungshinweise S. 100
  • Autorinnen und Autoren S. 101
  • Impressum S.102

 

Förderung und Kooperation

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Heft 162 III/2018: 20 Jahre Bundeskulturpolitik“