Jahrbuch für Kulturpolitik 2010 – Kulturelle Infrastruktur

19,99

Kulturpolitische Diskussionen werden dann besonders vehement geführt, wenn es um die Schließung oder den Neubau von Kunst- und Kultureinrichtungen geht. Diese Institutionen bilden das Fundament unserer reichhaltigen Kulturlandschaft und ihr Erhalt stellt gleichzeitig eine der zentralen Herausforderungen für kulturpolitisches Handeln dar.

Gegenwärtig steht diese kulturelle Infrastruktur vor allem wegen zwei Entwicklungen unter besonderem Druck. Zum einen zwingen die Schulden der öffentlichen Haushalte Kommunen, Länder und Bund als Träger und Förderer dieser Einrichtungen, auch hier nach Einsparpotenzialen zu suchen. Zum anderen übt die teilweise zurückgehende Nutzung der Kunst- und Kultureinrichtungen einen erheblichen Legitimations- und Veränderungsdruck aus.

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Beschreibung

Jahrbuch für Kulturpolitik 2010

Band 10 – Thema: Kulturelle Infrastruktur

 

Herausgegeben für das Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft von Bernd Wagner • Bonn / Essen: Klartext Verlag 2010 • 414 Seiten • 19,90 Euro • ISBN 978-3-8375-0471-2

 

Kulturpolitische Diskussionen werden dann besonders vehement geführt, wenn es um die Schließung oder den Neubau von Kunst- und Kultureinrichtungen geht. Diese Institutionen bilden das Fundament unserer reichhaltigen Kulturlandschaft und ihr Erhalt stellt gleichzeitig eine der zentralen Herausforderungen für kulturpolitisches Handeln dar.

 

Gegenwärtig steht diese kulturelle Infrastruktur vor allem wegen zwei Entwicklungen unter besonderem Druck. Zum einen zwingen die Schulden der öffentlichen Haushalte Kommunen, Länder und Bund als Träger und Förderer dieser Einrichtungen, auch hier nach Einsparpotenzialen zu suchen. Zum anderen übt die teilweise zurückgehende Nutzung der Kunst- und Kultureinrichtungen einen erheblichen Legitimations- und Veränderungsdruck aus.

 

Das Jahrbuch umfasst vier Themenblöcke: Im ersten geht es um theoretisch-konzeptionelle Begründungen der öffentlichen Verantwortung für die kulturelle Infrastruktur. Danach wird an drei Bundesländern, zwei ländlichen Regionen und einer Stadt sowie einigen Sparten exemplarisch untersucht, wie sich die kulturelle Infrastruktur und ihre Nutzung in den vergangenen zwei Jahrzehnten entwickelt hat. Es folgen Beiträge zur Entwicklung der kulturellen Teilhabe. Den vierten Teil bilden Artikel, in denen es um neue Ansätze zur Weiterentwicklung der kulturellen Infrastruktur geht.

 

An den Schwerpunkt schließen sich die regelmäßigen Rubriken, die Chronik kulturpolitischer Ereignisse, die Bibliographie kulturpolitischer Neuerscheinungen und der Adressenteil sowie Kunst und Kultur im Internet an.

 

Autoren sind u.a. Svetlana Acevic, Rolf Bolwin, Max Fuchs, Monika Hagedorn-Saupe, Klaus Hebborn, Susanne Keuchel, Armin Klein, Pius Knüsel, Birgit Mandel, Gerald Mertens, Karl-Heinz Reuband, Oliver Scheytt, Wolfgang Schneider, Norbert Sievers, Thomas Strittmatter, Martin Tröndle und Wolfgang Zacharias.

 

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