Regionalgruppe Rhein-Neckar - Kulturpolitische Gesellschaft

Rückblick

Mehr als 200 Kulturinteressierte folgen Einladung der Regionalgruppe Rhein-Neckar

Zum Tag des Amtsantritts des Mannheimer Kulturbürgermeisters Thorsten Riehle lud der Sprecherkreis der Regionalgruppe Rhein-Neckar der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. gemeinsam mit dem Music Commission Mannheim e.V. und NEXT MANNHEIM am 1. März 2024 zu einem Kennenlernen in den Musikpark Mannheim ein.

Einführend hielt Prof. Dr. Martin Zierold, Leiter des
Instituts für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg eine spannende Keynote zum Thema: »Ein Blick in die Zukunft: Chancen und Herausforderungen der Kulturstadt Mannheim«. In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Bürgermeister Thorsten Riehle, Vivian Schöchlin vom Rat für Kunst und Kultur Mannheim, die Gestalterin und Künstlerin Carolin Wanitzek, Prof. Dr. Martin Zierold sowie Dr. Matthias Rauch vom Sprecherkreis der Regionalgruppe. Durch den Abend führte die Journalistin Nicole Sperk von der Regionalzeitung Die Rheinpfalz.
Als einige wichtige Vorhaben seiner zukünftigen Tätigkeit sieht Riehle die Arbeit des Staatstheaters im Zuge der weiteren Generalsanierung sowie die Zukunft des Musikparks Mannheim. Während er davon ausgeht, dass es für die Mannheimer Kultur nicht mehr Mittel geben wird, zeigte er sich dennoch zuversichtlich. Es ginge vielmehr darum, »gemeinsam mehr zu machen, aus dem, was wir haben«. Das Interesse am Amtsantritt von Thorsten Riehle war groß: Mehr als 200 Kulturinteressierte waren der Einladung gefolgt und nutzten auch im Nachgang die Möglichkeit zum weiteren Austausch und Networking.

Für den Sprecherrat
Susanne Dengel, Matthias Rauch und Christian
Handrich

Die Regionalgruppe Rhein-Neckar der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. ist eine Plattform für kulturpolitische Diskurse in der Region. Seit 2020 sind Susanne Dengel, Dr. Matthias Rauch und Christian Handrich (seit 2022) die Sprecher*innen der Regionalgruppe Rhein-Neckar. Regelmäßig laden sie eine kulturpolitisch interessierte Öffentlichkeit zu Netzwerkveranstaltungen ein. Die Veranstaltungsformate umfassen anlassbezogene Diskussionen mit Akteurinnen und Akteuren aus dem politischen oder künstlerischen Bereich, die Vorstellung von Kultur- und Bildungseinrichtungen wie auch der Abgleich kulturpolitischer Positionen. Kennzeichnend für die Formate ist, dass sie innerhalb der Metropolregion Rhein-Neckar wandern: von Mannheim nach Worms, von Heidelberg nach Ludwigshafen, von Speyer bis zur Bergstraße. So soll nicht nur gelingen, möglichst viele kulturpolitisch Interessierte vor Ort zu erreichen, sondern auch der kulturpolitische Blick für gemeinsame Fragestellungen und Themen in der Region geschärft werden. Kulturpolitisch Interessierte sind stets eingeladen, sich zu beteiligen.