Portrait


Die Landesgruppe Thüringen gehört mit knapp 20 Mitgliedern gleichfalls zu den kleinen Regionalverbänden der Kulturpolitischen Gesellschaft. Ein geographisches Zentrum war lange Zeit Weimar, wo Steffen Höhne von der dortigen Hochschule für Musik die Aktivitäten koordinierte. Daneben hat sich in Erfurt ein weiteres Standbein der Regionalarbeit gebildet, zumal die Landeshauptstadt Dienstsitz des Präsidenten Tobias J. Knoblich ist. Seit Mitte 2013 wirkt dort die »Thüringer Debatte zur Kulturpolitik«, die jeweils ausgesuchte Themen wie » Innovative Rechtsformen für die Kultur«, »Migration«, » Kulturpolitik und Lobbyarbeit« oder »Stiftungen« aufgreift, aber auch aktuelle Entwicklungen der Landeskulturpolitik erörtert.

Organisatorisch betreut und inhaltlich vorbereitet von Sylvie Knoblich, der Sprecherin der KuPoGe-Landesgruppe, ist der Veranstaltungsort Alte Synagoge in Erfurt zu einem zentralen kulturpolitischen Diskursort geworden, der immer öfter auch Nicht-KuPoGe-Mitglieder anspricht. Die Attraktivität des Angebots liegt auch darin begründet, dass mit der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen ein Sponsor gefunden wurde, der die kulturpolitische Veranstaltungsreihe regelmäßig unterstützt. Gegenwärtig laufen die Planungen für 2019, die wiederum ein breites Themenspektrum abdecken sollen, ohne den Bezug zur Landes- und kommunalen Kulturpolitik aus den Augen zu verlieren.

Kontakt

Sylvie Knoblich • Erfurterdebatte@gmx.de