Einladung

Forum Kollegiale Beratung: Resilienz gegen rechts! 

Zeit: Donnerstag, 04.07.2024, 11–13 Uhr
Ort: Online

Herzliche Einladung an alle Interessierten in Nah und Fern zu einem konstruktiven und ko-kreativen „Forum Kollegiale Beratung“ mit dem Schwerpunkt „Resilienz gegen rechts!“.

Das bildungswerk des bbk berlin 2024 fokussiert konkrete Arbeits-Formate unter den Titel: „Strategien der Resilienz und der Wirksamkeit in der bildenden Kunst. Professionalisierung für die Zukunft“. In diesem Rahmen findet am Donnerstag, 04.07.2024 von 11:00 bis 13:00 Uhr eine digitale Kollegiale Beratung mit Schwerpunkt „Resilienz gegen rechts!“ statt.

Möglichst handlungsorientiert wollen wir Herausforderungen und Erfahrungen teilen, um gemeinsam weiter zu kommen. Als Format haben wir das bereits mehrfach online-erprobte „Forum Kollegiale Beratung“ gewählt, für das es keinerlei Vorkenntnisse bedarf. In der „Kollegialen Beratung“ geht es in einem sehr agilen und auch im bildungswerk bereits häufig angewandtem Format darum, Begebenheiten und Erlebnisse im Arbeitskontext zu artikulieren und Sprache zu erlangen.

Ganz gezielt wollen wir uns über eigene erlebte Fälle austauschen, um uns gegenseitig zu befähigen und uns so als Künstler*innen und Kulturschaffende kollegial beratend gegen rechts zu stärken und Demokratie weiter zu befördern.

Im Vordergrund steht dabei die unmittelbare Selbstwirksamkeit. Dabei kann und soll es auch im Verbund mit anderen und ggf. noch zu bildenden Netzwerken um Mittel und Wege gehen, die den Wunsch nach Resilienz erleichtern können.

In kleinen gemischten ad hoc-Arbeitsgruppen kommen hier Menschen aus dem Arbeitsfeld Kunst + Kultur online zusammen, um an konkreten Herausforderungen im individuellen Arbeitsalltag zu arbeiten. Ein geschützter Raum lädt ein, alles anzugehen, was den eigenen Vorstellungen von guter Arbeit im Wege steht!

Mithilfe der Methode „Kollegiale Beratung“ werden so in erstaunlich kurzer Zeit gemeinsam pragmatische Lösungswege entwickelt, die im besten Fall schon anderntags umgesetzt werden können.

Die Kollegiale Beratung wird moderiert von Moritz von Rappard und findet statt in Kooperation mit der Regionalgruppe Berlin-Brandenburg der Kulturpolitischen Gesellschaft, den Brandenburger und Berliner VIELEN sowie auch den OMAS GEGEN RECHTS.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Formlose Anmeldung bis zum 02. Juli 2024 an info@bbk-bildungswerk.de

Rückblick

April
Das Stadt-Museum als Labor hoch 8
2016 trat Paul Spies seine Tätigkeit als Vorstand und Direktor der Stiftung Stadtmuseum Berlin sowie als Chef-Kurator des Landes Berlin im Humboldt Forum an.

Mit dem professionellen Blick als Experte auf die Sammlungen und der Perspektive von außen auf die Stadtgeschicht(en) beginnt er seine Arbeit. Das große verlockende Experimentierfeld sind eigentlich 8 Museen an 8 Standorten, auf denen auch mit der besten Intention nach Transformation bewusst und respektvoll umgegangen werden muss, um Potenziale für Veränderungen und Chancen für Neues in den Organismus Museum (hoch 8) nachhaltig und wirksam einzuführen.

Bevor Paul Spies die Stiftung Stadtmuseum Berlin in diesem Frühjahr auf eigenen Wunsch vorzeitig verlassen hat, waren wir gespannt, mit ihm zusammen aus kulturpolitischer Sicht einen Blick auf die Organisationsstrukturen zu werfen: Was bedeutet verändern, verwandeln, Neues umsetzen? Welche Rolle spielen die Faktoren Pflicht und Kür, Teilhabe, Geduld, Begeisterungsfähigkeit und Kompromissbereitschaft? Wie kann eine solche Organisation in Zukunft gestaltet werden?

Feburar
Sprecher*innen Wahl
Die Regionalgruppe Berlin-Brandenburg ist wunderbar mitgliederstark und kulturpolitisch in den Themen, Berufen, Arbeitsfeldern, Aktionsradien und Zielen spannend aufgestellt. Dessen konnten wir uns bei unserem Treffen am 13.02. untereinander versichern.

Wir arbeiten also weiterhin daran, uns als KuPoGe-Netz zusammenzufinden und eine Plattform für Transfer, Kollegialität, Verstärkung, Interessensaustausch und Aktion zu bieten. Seit Februar haben wir durch den ungebremsten Aktionismus beim Mitgliedertreffen erfreulicherwei- se eine LinkedIn-Gruppe. Wir laden herzlich zum Eintritt ein: https://www.linkedin.com/groups/8147611

Am 13.02.2024 wurden wir von den Mitgliedern der Regionalgruppe Berlin-Brandenburg als Sprecher*innen-Quartett gewählt neu hinzugekommen ist Cerstin Gerecht. Wir danken für den konstruktiven und schönen Abend, die vielen Ideen, die ungeahnten und jetzt aufgedeckten Gemeinsamkeiten und die vielversprechenden, ad hoc geschmiedeten Pläne. Wir freuen uns auf alles, was kommt! Von zwei Aktivitäten ist direkt zu berichten:

v.l.n.r.: Dr. Sarah Zalfen, Cerstin Gerecht, Wibke Behrens, Moritz von Rappard

»Können wir, kann ich einfach so weitermachen wie bisher?«

Am 22. Februar hat die Regionalgruppe in einer gemein- samen Veranstaltung mit dem Kunstverein KunstHaus Potsdam den gleichlautenden Episodenfilm von Monika Funke Stern gezeigt und mit der Künstlerin diskutiert. Dabei war auch ein Teil der am Film beteiligten Künstler- gemeinschaft aus dem Neuen Atelierhaus Panzerhalle in Groß Glienicke vor Ort. Der Film ist aus dem in dem Haus entstandenen Wunsch hervorgegangen, die krisenhafte Gegenwart aus künstlerischer Sicht zu dokumentieren. An dem Abend in Potsdam haben alle den Film zum ersten Mal gemeinsam gesehen. Entsprechend wurde aus der Diskussion eine berührende und mitunter radikale Begegnung persönlicher und kulturpolitischer Reflexionen. Es wurde vor allem über die Rolle von Kunst in der unmittelbaren Konfrontation mit Krieg, Pandemie, Klimawandel, Identitätskrise und weltweitem Demokratieschwund gesprochen.

Der Film ist derzeit unter folgendem Link zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=8NpUu9kegos

Mit neuen Lösungen direkt ab morgen anders arbeiten

In Kleingruppen kamen Menschen aus den Arbeits- feldern Kunst, Kultur, Kulturpolitik zusammen, um an konkreten Herausforderungen im individuellen Arbeits- alltag zu arbeiten. Ein geschützter Raum lädt jedes Mal ein, alles anzugehen, was den eigenen Vorstellungen von guter Arbeit im Weg steht!

Mithilfe der Methode Kollegiale Beratung werden in erstaunlich kurzer Zeit gemeinsam pragmatische Lösungswege entwickelt, die im besten Fall schon andern- tags umgesetzt werden können. Die Kollegiale Beratung fand statt in einer Kooperation der Regionalgruppe Ber- lin-Brandenburg der Kulturpolitischen Gesellschaft mit dem bildungswerk des bbk berlin. Das Format in der an- gewandten Form wurde entwickelt von Annette Jagla, Christopher Vila, Moritz von Rappard, Wibke Behrens und steht als Open Source zur Verfügung.

Januar
Forum Kollegiale Beratung
In Kooperation mit dem Netzwerk Agile Kultur und dem bildungswerk des bbk berlin haben die Regionalgruppe Berlin-Brandenburg und die Landesgruppe Hamburg schon mehrfach online zum Forum Kollegiale Beratung eingeladen. Dieses versteht sich als konkrete Praxis lösungsorientierter Co-Kreation, überregionaler Zusammenarbeit und Vernetzung. Ein Leitfaden ersetzt die sonst erforderliche Moderation und macht das Format umso attraktiver für den selbstorganisierten, organisationsübergreifenden und kostenneutralen Austausch: In kleinen gemischten ad-hoc Arbeitsgruppen kommen Menschen aus dem Arbeitsfeld Kultur zusammen, um an konkreten Herausforderungen im individuellen Arbeitsalltag zu arbeiten. Ganz egal, ob bildende oder darstellende Künste, Kulturelle Bildung, Stiftungswesen oder Verwaltung: Ein geschützter Raum lädt ein, alles anzugehen, was den eigenen Vorstellungen von guter Arbeit im Weg steht! Mithilfe der Methode der Kollegialen Beratung werden in erstaunlich kurzer Zeit gemeinsam pragmatische Lösungswege entwickelt, die im besten Fall direkt umgesetzt werden können.

Dank der Unterstützung durch das bildungswerk des bbk berlin wird der Leitfaden zur Durchführung eines Forums Kollegiale Beratung ab Januar in übersichtlichem Design kostenlos als Download zur Verfügung stehen.

Sprecher*innen-Wahl
Nach drei Jahren ist es wieder soweit: Die Wahlen der Sprecher*innen für die Regionalgruppe Berlin-Brandenburg stehen an. Wir würden gern weitermachen, können uns aber sehr gut vorstellen, das Trio zum Quartett oder noch größerem Team anwachsen zu lassen. Mehr Menschen, mehr Ideen, mehr Zeit, weniger Arbeit auf einzelnen Schultern… Interessensbekundungen oder konkrete Empfehlungen nehmen wir gern entgegen!
Eine Einladung folgt in den nächsten Wochen.

Dezember
KuPoGe Berlin-Brandenburg ist Gründungsmitglied der Berliner Kulturkonferenz
Die Berliner Kulturkonferenz kommt – im Ergebnis eines langen und spannenden Prozesses. Dessen Begleitung durch die Landesgruppe Berin-Brandenburg wurde dabei als sehr wertvoll und unterstützend wahrgenommen, und wir bleiben – immer mit der Brandenburger Perspektive im Gepäck – auch beim nächsten Schritt konstruktiv und kritisch dabei.

Die Frage, die uns begleitet: Was kann mit einer ständigen Konferenz der Kulturverbände erreicht werden? Wir wollen – wie schon im Rahmen der Arbeit der Initiative für ein Berliner Kulturfördergesetz – dabei unterstützen, dass sich die spartenübergreifende Zusammenarbeit der Verbände in konkreten Themenfeldern kulturpolitisch entfalten kann. Um vorhandene Arbeitszusammenhänge in einem sich strukturell verstetigenden Netzwerk der Mitglieder zu nutzen, entsteht auf diesem Weg bestenfalls ein (Informations)-Austausch zum Vorteil aller. Unser kulturpolitischer Fokus dabei: kulturpolitische Positionen z.B. zu sozialer Absicherung, Nachhaltigkeit und Diversitätsentwicklung sowie rund um die Ressourcen Zeit, finanzielle Absicherung und Raum, verstärkt spartenübergreifend zu entwickeln und voranzubringen.

November
Werkstatt Nachhaltigkeit –Führung durch das E-Werk Luckenwalde
Es ist ein leuchtendes Beispiel der Industriekultur: Über 60 Jahre lang produzierte das Kraftwerk Luckenwalde Energie aus Kohle – seit 2017 wird hier nachhaltiger Kunststrom erzeugt und in das Stromnetz eingespeist. Der aus Kunstinstallationen erzeugte Strom versorgt auch das E-WERK-Gebäude, in dem Kunstateliers und ein wechselndes Programm für zeitgenössische Kunst untergebracht sind. Kein Wunder also, dass sich seit geraumer Zeit auch der Strom der Kunstinteressierten auf der Strecke Berlin-Luckenwalde sichtbar verstärkt.

Wir haben diesen energiereichen Ort gemeinsam im Rahmen unserer Reihe »Werkstatt Nachhaltigkeit« besucht. Vom »performance electrics«-Gründer Pablo Wendel haben wir uns durch den Bau und die Idee des Kunststroms führen lassen und anschließend gemeinsam über die konkreten Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten vor Ort diskutiert. So wurde die Werkstatt Nachhaltigkeit direkt zur Baustelle neuer Ideen und Perspektiven, von denen alle etwas mitgenommen haben.

September
Unchained: KI, Krypto & Kunst

Über neue Ökonomien der digitalen Reproduzierbarkeit und Möglichkeiten in der bildenden Kunst – Raus ins Offene! – Der Versuch einer kulturpolitischen Verortung

Ein zentrales Anliegen der Veranstaltung war es, aus der Perspektive bildender Künstler*innen die titelgebenden Themenfelder zu betreten und erste Schritte darauf zu gehen. Wir analysierten ermutigende Praxis-Beispiele, hinterfragten Potenziale und Herausforderungen von KI und Krypto für die bildende Kunst sowie die Kunstschaffenden in den nächsten Jahren und umkreisten die Frage, wie sie im scheinbar unendlichen Möglichkeitsraum multiperspektivisch gedacht sowie kultur- und sozio-ökonomisch politisch verantwortungsvoll gestaltet und gesteuert werden können. Podiumsteilnehmer*innen waren: Johannes Büttner, Julian Kamphausen, Alexander Koch (KOW), Prof. Dr. Tahani Nadim und Dr. Leila Zickgraf. Moderation: Wibke Behrens. Der zweitägige Summit des bildungswerk des bbk berlin wurde finanziert von der Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt in Kooperation mit dem Radialsystem und der KuPoGe-Regionalgruppe Berlin-Brandenburg.

Einladung ins Ewerk Luckenwalde am 24. November

Liebe KuPoGe’ler*innen aus Berlin und Brandenburg!
Über 60 Jahre lang produzierte das 1913 gebaute Kraftwerk Luckenwalde Energie aus Kohle. Seit 2017 wird hier nachhaltiger Kunststrom erzeugt und in das Stromnetz eingespeist. Der aus Kunstinstallationen erzeugte Strom versorgt auch das E-WERK-Gebäude, in dem Kunstateliers und ein vierteljährlich wechselndes Programm für zeitgenössische Kunst untergebracht sind. Kein Wunder also, dass sich seit geraumer Zeit auch der Strom der Kunstinteressierten auf der Strecke Berlin-Luckenwalde sichtbar verstärkt.

Wir wollen diesen energiereichen Ort gemeinsam im Rahmen unserer Reihe »Werkstatt Nachhaltigkeit« besuchen. Wir werden uns vom »performance electrics«-Gründer Pablo Wendel durch den Bau und die Idee des Kunststroms führen lassen, mit Stadtplanerin Anna Holziger von rurbanerealitaeten.de einen Blick in das nebenan im ehemaligen Stadtbad weiterentwickelte Projekt werfen und anschließend in der zweiten Hälfte gemeinsam über konkrete Herausforderungen dieses oder anderer Kulturprojekte diskutieren, die sich Zielen der Nachhaltigkeit widmen oder gerade in wie auch immer gearteten Energiekrisen befinden.

Getreu unserer Werkstattreihe soll auch dieser Besuch eine Baustelle neuer Ideen und konkreter Handlungsmöglichkeiten sein. Etwas Neues kennenlernen, von anderen Perspektiven profitieren, den nächsten Schritt entdecken, gleich ab nächsten Montag etwas anders machen…

Vom Berliner Hauptbahnhof ist man in nur einer Dreiviertelstunde in Luckenwalde. Wir empfehlen daher die Anreise mit dem RE3 – gemeinsam im vordersten Wagen:

13:06 Uhr ab Schwedt
13:53 Uhr ab Eberswalde
14.32 Uhr ab Berlin Hbf
14.41 Uhr ab Berlin Südkreuz
14:51 Uhr ab Teltow (Anschluss per Bus aus Potsdam)
15:03 Uhr ab Ludwigsfelde
Ankunft 15.16 in Luckenwalde
Rückkehr ab Luckenwalde mit dem RE4 um 18.13 Uhr

Anmeldung bitte bis zum 20.11. per Mail unter berlin-brandenburg@kupoge-regional.de

Der Besuch des E-Werks ist für uns kostenlos – es wird aber wieder eine Mütze für Spenden für das Projekt geben.

Mit herzlichen Grüßen
Eurer Sprecher*innen-Team!
Wibke Behrens, Moritz von Rappard, Sarah Zalfen

Sprecher*innenteam

Sarah Zalfen hat Kulturpolitik und -betrieb schon von den verschiedensten Seiten betrachtet – als Opernforscherin, als Produktionsleiterin freier Kulturprojekte, als Studentin der Kulturadministration sowie aktuell als Kommunalpolitikerin in Potsdam und als Mitarbeiterin im Brandenburger Kulturministeriums. Ihre Begeisterungsfähigkeit und Leidenschaft für die Kunst selbst hat sie dabei nie verloren.

 
Ich spreche sowohl „Kultur“ als auch „Politik und Verwaltung“ und freue mich, im Rahmen der KuPoGe als Dolmetscherin immer wieder ein Bisschen zur Verbesserung und Verständigung der Welt beitragen zu können. Mitglied der KuPoGe bin ich seit 2005.

Wibke Behrens M.A. Geschäftsführerin des bildungswerk des bbk berlin und Co-Leiterin des Institute for Cultural Governance Berlin

Wibke Behrens ist Gründungsmitglied der Koalition der Freien Szene und war von 2012 bis 2018 eine ihrer Sprecher*innen. Als Vorsitzende im Berliner SPD-Fachausschuss Kulturpolitik berät sie geschäftsführend den Landes-Vorstand. Sie ist zertifizierter systemischer Coach und u.a. Teil des prozess-unterstützenden Kollektivs hands-on.

Im Juni 2023 wurde sie zur Co-Geschäftsführerin des bbk berlin gewählt, einem der größten Einzelberufsverbände Deutschlands.

©Stiftung Genshagen
Moritz von Rappard, geboren 1965 in Hannover, hat Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Germanistik und Pädagogik an der Universität zu Köln studiert. Nach vielfältigsten Projekten als Projektentwickler, Kurator, Regisseur und Dramaturg sowie einer Zusatzqualifikation als Moderator und Mediator beschäftigt er sich seit 2015 intensiv mit Diversitätsentwicklung, Öffnung und Teilhabe in Kulturinstitutionen. So entstand im Rahmen des von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien initiierten Kompetenzverbunds KIWit nicht nur die bundesweite Reihe „Diversität in Arbeit“, sondern auch die g3-Methode für besseres Arbeiten in heterogenen Gruppen. Seit 2020 ist er im Beratungs- und Entwicklungsnetzwerk „Hands on“ aktiv.
 
Als ein Sprecher der Regionalgruppe Berlin-Brandenburg möchte ich mich dafür einsetzen, dass die KuPoGe mit ihren Qualitäten und Kompetenzen von unterschiedlichsten Seiten als inspirierender Partner erlebt werden kann. Dabei sollte das Engagement im besten Fall weit über das Diskursive hinausreichen und immer auch auf konkretes Tun fokussieren. 
PROFIL

Die Arbeit der Regionalgruppe Berlin-Brandenburg ist in Ihren Themen so vielfältig wie es die Mitgliedschaft ist. In unterschiedlichen Formaten, an wechselnden Orte und mit einer Vielzahl an Gesprächspartner*innen, initiieren wir den Austausch untereinander, bündeln die kulturpolitische Expertise innerhalb wie außerhalb der Mitglieder und aktivieren den Diskurs zu regional und aktuell wichtigen Themen der Kulturpolitik.

Unsere Aktivitäten zielen darauf, verstärkt in Kollaborationen und Kooperationen zu denken, Ideen zu teilen, Interessen zu wecken und mit Angeboten und Formaten aus dem eigenen Umfeld zu verbinden. Durch solche Synergien machen wir die Arbeit der Kulturpolitischen Gesellschaft weithin sichtbar und erweitern so unseren inhaltlichen Radius. Anregungen zu neuen Themen und Veranstaltungen sind uns stets herzlich willkommen.

Bisherige Kooperationspartner und Gäste: Radialsystem; rbb Kultur; neue Gesellschaft für Bildende Kunst (nGbK); SO 36; Institute for Cultural Governance, Musikakademie Rheinsberg, Ensemble Phönix 16, Stadtmuseum Neuruppin, Abgeordnetenhaus Berlin, Stiftung Genshagen, u.a.

Die Regionalgruppe Berlin-Brandenburg wird seit Frühjahr 2019 vertreten von den bestätigten Sprecherinnen Wibke Behrens aus Berlin und Sarah Zalfen aus Potsdam. Turnusmäßig wird alle zwei Jahre gewählt. Interessierte für die ehrenamtliche Mitarbeit können sich gerne bei den derzeitigen Sprecher_innen und oder der Geschäftsstelle in Bonn bis 1. Februar 2021 melden.

Kontakt

berlin-brandenburg@kupoge-regional.de
Wibke Behrens, Dr. Sarah Zalfen, Moritz von Rappard